„Open Source“ ist ein gutes Mittel um die Digitalisierung im Sinne der Menschen zu gestalten. Vom gegenwärtig praktizierte Modell „Closed Source“, profitieren überwiegen die großen Technologie-Konzerne, während Kunden und Verbraucher*innen mit ihren Daten oder Wartungsverträgen bezahlen. „Open Source“ bedeutet im Wesentlichen den Zugriff auf die Quelltexte, also die maschinell lesbare Form einer Beschreibung dessen was das Programm ausführt.
Dieser Zugriff erlaubt die spätere Veränderung des Programms, sei es um Fehler zu entfernen oder Funktionen zu ergänzen.
„Open Source“ als Entwicklungsmodell bietet sich insbesondere für die
Kreisverwaltung an, da viele Abläufe in anderen Landkreisen ebenfalls ausgeführt werden müssen und somit die Entwicklungskosten auf viele Schultern verteilt werden können.
Einige Kommunen bündeln ihre Entwicklungsarbeit über Institutionen. Grüne und Linke haben gemeinsam einen Prüfauftag zum Einsatz von Open Sorce-Software in der Verwaltung eingebracht.